Laut der klassischen
Empfehlung sollten die Zähne von Anfang an bereits geputzt werden, also bereits ab dem
Zahndurchbruch! Zunächst Zahn für Zahn beim Säugling mit einem Wattetupfer ohne Zahnpasta,
dann mit fluorfreier Kinderzahnpasta (siehe weiter unten). Zähneputzen "morgens,
mittags, nach dem Essen", dreimal täglich schadet sicher nicht! Jedoch gerade
mit den moderne elektrischen Zahnbürsten ist Vorsicht geboten. Zu langes und
kräftiges Putzen schadet den Zähnen Zwei Minuten mit einem Druck von 150 Gramm
sind optimal Mit einer elektrischen Zahnbürste sollte man seine Zähne nicht
länger als zwei Minuten und nur mit mäßigem Druck putzen. Wer beim Putzen mehr
als 150 Gramm Druck ausübt oder besonders lange reinigt, erhält keine saubereren
Zähne, sondern schädigt stattdessen möglicherweise Zähne und Zahnfleisch, teilt
die britische Universität Newcastle upon Tyne mit. Mit ausgewogener Ernährung,
Einschränkung des Zuckerkonsums und einer vernünftigen Zahnhygiene lässt sich
nicht nur Karies verhindern.
Die anthroposophische
Arzneimittelfirma WELEDA hat eine fluorfreie Kinderzahncreme auf der Basis
Calendula (Ringelblume) herausgebracht. Für Erwachsene gibt es die WELEDA blau,
grün oder rot, auf Pflanzen- bzw. Meersalzbasis. Auch Aloe Vera Zahnpasta
fluorfrei und Brolacta Bio-Zahnpflege-Creme aus Brottrunk, Fermentgetreide und
Pfefferminzöl sind eine Alternative.. Eine spezielle Parodontose und sogenannte
Parodontitis Behandlung mit ätherischem bzw. gereinigtem Terpentinöl: auf die
Zahnbürste träufeln Zähne ca. 30 sec. Putzen, dann mit Seife oder einer intensiv
schmeckenden Zahnpasta den Mund reinigen oder eine selbst hergestellte
Mundspülung nutzen.
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