Alarmierende Nachrichten aus dem
Vereinigten Königreich: Das englische Trinkwasser enthält Prozac, ein bekanntes
Anti-Depressivum. Hat die Regierung ihre Finger im Spiel?
Wie der englische "Guardian" berichtet,
sind sowohl das Grundwasser als auch Flüsse, aus denen Trinkwasser entnommen
wird, mit dem Medikament belastet. Der in Prozac enthaltene Wirkstoff Serotonin
regelt unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus, das Schmerzempfinden und vieles
mehr. Vor allem aber wirkt er direkt auf die Gefühle und dirigiert die
Stimmungen. Der Chef der Umweltbehörde habe schon mehrfach Treffen mit
Pharmaunternehmen abgehalten, um zu klären, welche Auswirkungen die Medikation
Wasser haben könnte, meldet der "Guardian" weiter. Britische Umweltschützer
befürchten nun das Schlimmste: Sie glauben an eine Verschwörung der Regierung
und sprechen von einer "heimlichen Massenmedikation". ( Freenet )
"Bakterien, gegen die zahlreiche
Antibiotika wirkungslos sind, vermehren sich weiter und können kaum bekämpft
werden, berichtet Franz Alt. Eine Entwicklung, die den Freiburger
Hygienespezialisten Professor Dr. Franz Daschner beunruhigt und über die im ARD
Fernsehen, dem Jahresbericht des Umweltbundesamtes sowie anderer Quellen
verlässlich berichtet wurde. Wie die Resistenzen sich verbreiten, ist noch immer
nicht ganz geklärt. Allerdings gibt es erste Hinweise, dass ausgerechnet
Trinkwasser dabei eine Rolle spielen könnte: Dass im Trinkwasser Bakterien
leben, ist normal. Diese ungefährlichen Bakterien leben vor allem im Innern von
Leitungsrohren, an deren Wänden sie Biofilme bilden. Karlsruher Wissenschaftler
haben nun entdeckt, dass sich in diesem Biofilm Resistenz-Gene befinden. Die
Meinungen über die Qualität des deutschen Trinkwassers gehen auseinander.
Während der Wasserbericht der Vereinten Nationen Deutschland nur auf Rang 57
sieht, meinen die Bayern, in die weltweite Spitzengruppe zu gehören. Doch erst
kürzlich haben Forscher eine erschreckende Entdeckung gemacht: Im deutschen
Trinkwasser wurden erstmals Antibiotika resistente Gene bei harmlosen Bakterien
gefunden. Bisher entstehen - nach offizieller, amtlicher Stellungnahme - dadurch
keine gesundheitlichen Probleme, unser Wasser kann immer noch ohne Sorge
getrunken werden. Der unnötige Verbrauch von Antibiotika sollte allerdings
deutschlandweit gedrosselt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass resistente
Keime über das Trinkwasser flächendeckend verbreitet werden." ( Quelle Franz Alt
)
Und auch der Spiegel berichtet vom Medikamenten-Cocktail im Trinkwasser:
Millionen Deutsche schlucken täglich
Medikamente. Was nicht verbraucht wird, landet tonnenweise in der Kanalisation.
Die Folge: Im Trinkwasser wabert eine bunte Arznei-Mischung, deren Wirkung kaum
absehbar ist.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,314868,00.html
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Trinkwasser in Gefahr